In welchem Look Sie sich auch immer am Wohlsten fühlen, das Outfit muss gewisse Funktionen erfüllen. Die Kriterien sind einfach, im Sommer soll Kleidung kühl, im Winter warm halten. Anlässlich der aktuellen Jahreszeit präsentieren wir die wichtigsten Essentials für Tage, an denen der arktische Wind besonders eisig um die Häuserecken zieht.
Text: Martin Johansson
Foto: Evelina Lind
Veröffentlicht
2.1.2021
Obwohl die Tage wieder länger werden, hat uns der Winter immer noch fest im Griff. Damit die Laune nicht gnadenlos fällt, wie die Quecksilbersäule auf dem Thermometer, zeigen wir, mit welcher Mode Sie am wärmsten durch den Winter kommen.
Gefütterte Boots
Warme und trockene Füße sind das A und O bei sibirischen Wetterverhältnissen. Gefütterte Boots sind nun besonders wichtig, damit Nässe und Kälte garantiert keine Chance haben. Mit Chelsea Boots und kräftigeren Sneakern kommt Mann zwar locker durch den Herbst, doch wenn der Winter das Land mit fester Hand regiert, müssen die Schnürboots ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das Modell Wolf von Loake steht mit der kräftigen Dainite-Gummisohle und dem wärmenden Innenfutter aus Lammfell gerne zu Diensten.
Lange Daunenjacke
Kein Winter ohne Daunenjacke. Das Modell avancierte zum absoluten Essential vieler Herrengarderoben. Mit der bauschigen Form, dem lockeren Design und den zuverlässig wärmenden Eigenschaften kennt der Klassiker der Wintersaison weder Altersgrenzen noch Stilpräferenzen. Das Modell erscheint in unzähligen Ausführungen, wer jedoch auch bei kältesten Temperaturen auf Nummer Sicher gehen will, setzt auf eine länger geschnittene Jacke. Ein beinahe knielanges Design zeigt sich, auch wenn sibirischen Winde erbarmungslos anziehen, als der ideale Begleiter. Der
Laminar Long Coat von Herno hält mit seiner wasser- und windabweisenden Gore-Tex®-Membran, was er verspricht.
Feingerippter Schal aus Kaschmir
Wenn es kalt aus allen Richtungen zieht, wird der Schal zum Retter in der Not. Den besten Effekt erzielen Modelle aus Wolle oder Kaschmir - für alle, die dem Material Wolle eher skeptisch gegenüber stehen. Die Fertigungsmethode des Schals spielt eine entscheidende Rolle. Gestrickte Modelle halten wärmer als gewebte Varianten. Die Beschaffenheit des Stoffs schafft Volumen und hilft somit die eigene Körperwärme leichter zu speichern.
Pullover aus weicher Schurwolle
Besonders Erfrorenen reicht der Schal alleine nicht. Hier bietet sich virtuoses Layering mit einem Rollkragenpullover an. Wolle und Kaschmir zählen auch hier zu den geeignetsten Materialien, da herkömmliche Baumwolle manchmal sogar den gegenteiligen Effekt erzielen, also kühlend wirken kann. Unsere Wahl fällt auf ein Modell aus Neuwolle von Altea mit angenehm flauschiger Innenseite, die ein weiches Tragegefühl verspricht und durch die Stoffdichte für perfekte Wärmeisolation sorgt.
Lange Unterhosen
Fällt die Thermometeranzeige in unendliche Tiefen, werden langen Unterhosen zum Retter in der Not. Zu Unrecht oft ausschließlich mit sportlichen Aktivitäten, wie Skilaufen oder Wandern assoziiert, können diskrete Modelle jedoch auch ganz bequem unter dem Alltagsoutfit getragen werden.
CDLP überzeugt mit einem Modell im Design der Underwear des Labels, dessen leichter, warmer Trikot-Stoff aus fein verarbeitetem Lyocell unter der Anzughose oder Jeans für besten Tragekomfort sorgt.
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