Geschickte Sushi-Meister mit jahrzehntelanger Praxiserfahrung in der Herstellung der kleinen Röllchen und Züge ohne Verspätung bilden die Grundlage unsere Vorstellung des mythenumsponnenen Landes der Perfektionisten. Die Einwohner sind stolz auf ihr traditionelles Handwerk und das mit Recht.
Text: Martin Johansson
Fotos: Charlotte Håkanson
Veröffentlicht
8.3.2020
Japans unvergleichliche Herstellungsverfahren der letzten Jahrzehnte haben auch in die Welt der Textilindustrie Einzug gehalten. In Japan hergestellte Kleidung verspricht hohe Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Materialwahl und Ausführung. Die Jeans der Marke orSlow sind in Japan durch einzigartige Webtechniken hergestellt. Japanischer Denim wird als einer der besten der Welt gehandelt und aufgrund der hohen Qualität sowie den ursprünglichen Herstellungsverfahren auch von renommierten Marken wie RRL verarbeitet. In Japan liegen Teile der Produktion angesehener Marken wie Thom Browne, dessen Sonnenbrillen aus mit Gold beschichtetem Titan auf eine exklusive Materialwahl hinweisen.
Auf der asiatischen Insel im Westen kann eine deutliche Faszination für das Amerika der 60er Jahre beobachtet werden. In der von Bob Dylan inspirierten Bar „
My Back Pages“ im Herzen Tokios, lauscht man zu einem oder auch zwei „Sapporos“ einer Coverband die Mr. Tambourine zum Besten gibt oder verfolgt Schwarz-Weiß-Konzertmitschnitte vergangener Zeiten. Die Retro-inspirierte Mode Japans orientiert sich am Preppy- und Ivy-Leauge-Stil sowie lässigen Fatigue-Hosen.
Last but not Least verfügt der Uhrenkonzern Seiko vor allem seit der Lancierung der ersten japanischen Quarzuhr im Jahr 1969 über einen großen Markanteil auf dem Uhrensektor. Von diesem Zeitpunkt an hat die Marke durch neue Innovationen mit Fokus auf Tradition und Geschichte ihren Erfolgsweg fortgesetzt. Seiko garantiert höchstes Qualitätsniveau zu einem ausgesprochen adäquaten Preis.